Hochlandrinder – unverwechselbar echt
Die Rasse

Die schottischen Hochlandrinder sind eine Robustrinderrasse und leben das ganze Jahr im Freien. Auf unserer power-farm haben die Tiere die Möglichkeit, selber im Stall Schutz zu suchen, wenn Draussen garstige Bedingungen vorherrschen oder wenn sie bei grosser Hitze ein schattiges Plätzchen brauchen.

Die auffallendsten Rassenmerkmale der schottischen Hochlandrinder sind der kurze, breite Kopf mit den weit ausladenden Hörnern und das zottige, nicht krause Haarkleid. Wegen ihrem markanten Äusseren werden die Hochlandrinder auch oft mit Büffeln verwechselt.

Das Fell der Hochlandrinder besteht aus langem, grobem Deckhaar welches sie gegen Regen und Schnee schützt und dem weichen, wolligen Unterhaar das die Kälte abhält. Im Sommer verwandelt sich das dichte Deckhaar in ein kurzhaariges Sommerfell. Die Vielfalt der Farben gilt als Eigenheit des Hochlandrindes. Es gibt rotbraun, gelblich-blond, schwarz, grau, weiss und brindel (wie mèches bei uns Menschen).

Das Hochlandrind stammt ursprünglich aus Schottland. Seit 1990 wird es in der Schweiz gezüchtet und naturnah sowie artgerecht gehalten. In möglichst grossen Gruppen fühlen sich Rinder als Herdentiere besonders wohl. In der ganzjährigen Freilandhaltung können auch soziale Beziehungen gepflegt und ausgelebt werden. Heute leben etwa 3000 Tiere in der Schweiz.

Die Mutterkuh

Unsere Kühe bringen ihre Kälber im Frühjahr zur Welt. 10 Monate leben die Kälber bei ihrer Mutter. Frischgeborene Kälber werden besonders fürsorglich von der Mutterkuh betreut. Da die Kühe nicht gemolken werden, bleibt die gesunde Muttermilch für die Kälber. Im Juni kommt unser Stier zur Herde und ist besorgt für den Nachwuchs des kommenden Jahres.